Angesichts der laufenden Mitgliederbefragung in
der Berliner CDU zur Ehe für alle hat Berlins Justizsenator Thomas
Heilmann (CDU) für eine offene Auseinandersetzung in seiner Partei
geworben. „Diese Debatte tut der Union eindeutig gut“, sagte Heilmann
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).
Die traditionelle Ehe nehme keinen Schaden, wenn konservativen
Homosexuellen erlaubt werde, ihre Lebenspartnerschaft auch Ehe zu
nennen. „Die Ehe wird damit gerade nicht ausgehöhlt, vielmehr stärken
wir das füreinander Einstehen und das Schaffen eines Freiheitsraumes
gegenüber dem Staat“, sagte Heilmann.
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