Der Parlamentarische Staatssekretär im
Innenministerium, Günter Krings (CDU), hat die Organisatoren der
Bewegung „Pegida“ scharf kritisiert. „Wenn sich die Organisatoren
angeblich gegen Islamisierung wenden, sich aber in ihren Forderungen
zuallererst mit den Flüchtlingen in unserem Land beschäftigen,
zeichnet das ein gefährlich verzerrtes Bild“, sagte Krings der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). Denn
die Menschen, die etwa aus Syrien nach Deutschland kämen, seien
selbst auf der Flucht vor den Islamisten in ihren Heimatländern,
betonte Krings. Von einer „Islamisierung“ durch Flüchtlinge könne
keine Rede sein.
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