Der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen
CDU, Armin Laschet, lehnt den Einsatz von Chemikalien bei der
Förderung von Erdgas, das sogenannte Fracking-Verfahren, nicht
grundsätzlich ab. Man müsse „sorgsam prüfen, was ökologisch
verantwortbar und was wirtschaftlich von Nutzen für die Menschen in
Nordrhein-Westfalen ist“, sagte Laschet der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). In
Trinkwassergebieten sollte man dieses Verfahren allerdings nicht
zulassen. Laschet betonte, seine Partei müsse sich wieder mehr um
Wirtschaft und Arbeitsplätze kümmern. Wenn es einen Konflikt zwischen
Ökonomie und Ökologie gebe, dann „müssen wir uns auch schon mal für
die Arbeitsplätze entscheiden“.
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