Die CDU plant für die heiße Phase des
Niedersachsen-Wahlkampfes einen engen Schulterschluss mit der FDP.
Darauf haben sich nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Freitagausgabe) CDU-Chefin Angela Merkel und
Niedersachsens CDU-Regierungschef David McAllister verständigt. So
wie bei Rot-Grün soll es auch bei Schwarz-Gelb Doppelauftritte geben:
McAllister mit FDP-Spitzenkandidat Stefan Birkner, Merkel mit
FDP-Chef Philipp Rösler. Niedersachsen solle damit zum Test für den
Bund werden, ob die FDP mit Hilfe der CDU den Sprung zurück ins
Parlament und in eine gemeinsame Regierung schafft. Nach
Informationen des Blattes will die CDU zudem deutlich früher mit den
Vorbereitungen für den Bundestagswahlkampf beginnen. Bereits im
Frühjahr wolle sie bei acht regionalen „Kampagnenkonferenzen“ ihren
Mitgliedern Elemente des Wahlkampfes erläutern und mit ihnen beraten.
Das kündigt CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe in einem der Zeitung
vorliegenden Weihnachtsbrief an, der an diesem Wochenende die
CDU-Mitglieder erreichen soll. Gröhe schwört die CDU darin auf eine
„harte Auseinandersetzung“ ein.
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