Rheinische Post: CDU-Wirtschaftsflügel befürchtet neue Last für Steuerzahler durch Griechen-Einigung

Der CDU-Mittelstandspolitiker Christian von
Stetten befürchtet erhebliche zusätzliche Belastungen für die
Steuerzahler infolge der Einigung über neue Griechenland-Hilfen. „Es
kann nicht sein, dass der IWF sein Geld schon bis 2016 zurückbekommt,
während gleichzeitig die Rückzahlung an die Euro-Staaten nach hinten
verschoben wird“, sagte der Chef des Parlamentskreises Mittelstand in
der Unionsfraktion der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagausgabe). „Das ist nicht im Interesse der europäischen
Steuerzahler“, sagte von Stetten. „Ich sehe das alles weiterhin sehr
kritisch“, so der CDU-Politiker. Von Stetten hatte im Februar gegen
die Verlängerung des zweiten Griechenland-Programms gestimmt. Ihm
hatten sich 29 Unionspolitiker angeschlossen.

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