FDP-Chef Christian Lindner befürchtet eine
Parallele zwischen der Bewegung „Fridays for Future“ und der
Willkommenskultur für Flüchtlinge. „Im Sommer 2015 gab es die
Kampagne Refugees welcome und eine sehr emotional geführte Debatte
über die richtige Flüchtlingspolitik“, sagte Lindner während eines
Streitgesprächs mit Schülern, das der „Kölner Stadt-Anzeiger“ und die
Düsseldorfer „Rheinische Post“ organisiert hatten (Samstag). „Das
sollten wir in der Klimapolitik nicht wiederholen“, so der FDP-Chef.
Heute, weniger als vier Jahre später, sehe man in der
Flüchtlingsdebatte alles viel nüchterner und differenzierter. „Ich
wage die Vorhersage, dass die Diskussion über den Klimaschutz in drei
Jahren ganz anders geführt wird, falls 400.000 Leute aus der
Automobilindustrie entlassen werden müssen.“
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