Die CSU-Führungsriege geht fest davon aus, dass
Merkel als Kanzlerkandidatin der Union in den Wahlkampf zieht. „Wir
haben immer damit gerechnet, dass sie noch einmal antreten will und
noch einmal antreten wird“, sagte ein ranghohes Parteimitglied der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Nach
Informationen der Zeitung ist der Streit um die Obergrenze bei den
Flüchtlingen zwar nicht gelöst, aber weitgehend befriedet. Die
verbleibenden Unterschiede in der Flüchtlingspolitik sollen auch im
Wahlkampf sichtbar bleiben. Dafür werde die CSU entsprechende
Formulierungen in den Bayernplan schreiben, hieß es aus
Parteikreisen.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell