Rheinische Post: CSU will verschärft gegen Gefährder vorgehen

Nach der Terror-Warnung in der Silvesternacht
in München will die CSU verschärft gegen Gefährder vorgehen. Bereits
verurteilte Gefährder sollten „rund um die Uhr mit Hilfe einer
elektronischen Fußfessel überwacht“ werden, heißt es in einem
Beschlusspapier der CSU-Landesgruppe für die Klausursitzung in
Wildbad Kreuth, das der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Samstagausgabe) vorliegt. „Personen, die im Ausland für eine
Terrormiliz gekämpft haben und eine weitere Staatsbürgerschaft
besitzen“, solle „die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen werden“,
heißt es in dem Papier weiter.

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