Rheinische Post: CSU will wegen Rot-Grün in NRW Finanzausgleich kippen

Der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag,
Hans-Peter Friedrich, hat angesichts der geplanten Rekordverschuldung
der rot-grünen Landesregierung in NRW den Länderfinanzausgleich
infrage gestellt. „Wenn ein Land mit 17 Millionen Einwohnern durch
ideologische Verbohrtheit vom Geberland zum Nehmerland gebracht wird,
ist das Ausgleichssystem gescheitert. Dafür zu zahlen, kann von
niemandem mehr verlangt werden“, sagte Friedrich der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Wo es hinführt
wenn ein Haushalt voller Absicht gegen die Wand gefahren wird, hat
man in Griechenland gesehen“, ergänzte der CSU-Politiker. Die
Finanzpolitik von Rot-Grün in Düsseldorf sei „völlig
verantwortungslos“.

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