Rheinische Post: Designierter DGB-Chef von NRW fordert bessere Arbeitsbedingungen für junge Menschen

Der Kandidat für den DGB-Vorsitz in
Nordrhein-Westfalen, Andreas Meyer-Lauber, fordert bessere
Arbeitsbedingungen für junge Menschen. „Wir müssen uns vor allem den
Beschäftigungsverhältnissen der jungen Generation zuwenden“, sagte
Meyer-Lauber der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagsausgabe). Für junge Arbeitnehmer gebe es in immer größerem
Umfang Leiharbeit, befristete Verträge und Praktika. „Für diesen
Bereich werden wir auf gesetzliche Regelungen pochen, denn die junge
Generation hat ein Recht, zu fairen Bedingungen in die Arbeitswelt
gelassen zu werden“, sagte Meyer-Lauber. Der Vorsitzende der
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft war am Nachmittag vom
DGB-Bezirksvorstand einstimmig als Nachfolger für Guntram Schneider
nominiert worden. Sein Gegenkandidat, der Kölner Verdi-Gewerkschafter
Wolfgang Uellenberg-van Dawen, hatte kurz zuvor seine Kandidatur
zurückgezogen. Meyer-Lauber soll am 18. September auf einer
außerordentlichen Bezirkskonferenz ins Amt gewählt werden.

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