Die Zahl der so genannten Kampfhunde, für deren
Haltung die Besitzer eine besondere Sachkunde und Zuverlässigkeit
nachweisen müssen, hat sich seit 2007 in NRW auf 21 500 beinahe
verdoppelt. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische
Post“ unter Bezug auf Unterlagen aus dem NRW-Umweltministerium, die
der Zeitung vorliegen. „Aus den von den Bezirksregierungen
berichteten Rückmeldungen der Kommunen ergibt sich die Summe von 21
500 Hunden, deren Halter entsprechend sachkundig und zuverlässig sein
müssen“, heißt es in dem Papier. Persönliche Sachkunde und
Zuverlässigkeit müssen nach der Landeshundeverordnung nur die
Besitzer von Hunden nachweisen, die als gefährlich gelten. Dazu
gehören zum Beispiel Hunde der Rassen Pittbull Terrier, American
Staffordshire Terrier und Bullterrier. Nach früheren Angaben der
Vorgängerregierung wurden im Jahr 2007 noch lediglich „insgesamt 12
023 dieser als gefährlich eingestuften Hunde in NRW registriert“.
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