Rheinische Post: Deutlich weniger Spionageattacken

Die Zahl der staatlichen Spionageattacken auf
die Bundesregierung ist stark zurückgegangen. Hätten es die
Regierungsnetze in früheren Jahren pro Woche mit vier bis fünf
Hacker-Angriffen mit nachrichtendienstlichem Hintergrund zu tun
gehabt, sei es derzeit im Schnitt nur noch einer, berichtet die in
Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Samstagausgabe) unter
Berufung auf Sicherheitskreise. Nach Erkenntnissen des Bundesamtes
für Sicherheit in der Informationstechnik liegt die Gesamtzahl der
Attacken auf die Regierungsnetze bei durchschnittlich 400 am Tag.
Davon seien 20 als derart hochspezialisiert zu betrachten, dass ein
manuelles Eingreifen erforderlich werde.

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