Die Deutsche Bahn will in den kommenden fünf
Jahren den Anteil der Frauen von derzeit 21 auf 25 Prozent steigern.
Dies sagte der Personalvorstand des Unternehmens, Ulrich Weber, der
in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe).
Eine „verordnete Frauenquote“ für den Vorstand hält Weber für „wenig
sinnvoll“, allerdings soll der Anteil weiblicher Führungskräfte bis
2016 von 16 auf 21 Prozent steigern. Nach Jahren des Personalabbaus
plant die Bahn nach Webers Worten pro Jahr 5000 bis 7000
Neueinstellungen. Ausdrücklich hätten dabei auch ältere Bewerber mit
Berufserfahrung Chancen, sagte der Personalvorstand. Parallel dazu
bemühe sich die Bahn darum, „die Beschäftigten möglichst lange,
idealerweise bis zur Rente im Konzern zu halten“. Wer jahrelang hart
körperlich gearbeitet habe, für den „soll eine zweite Perspektive im
Konzern möglich sein“.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303