Rheinische Post: Deutsche Umwelthilfe: Die schlimmsten Menschenversuche finden seit Jahren mit hunderttausenden Opfern auf den Straßen statt

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) verurteilt die
Affen- und Menschenversuche mit Diesel-Abgaben „aufs Schärfste“. Dies
erklärt Geschäftsführer Jürgen Resch gegenüber der „Rheinischen Post“
( Dienstagausgabe). Noch schlimmer allerdings seien „die schon lange
erfolgte Schädigung vieler Hunderttausend Menschen, die in unseren
Städten dem weitgehend ungefilterten Dieselabgasgift ausgesetzt sind.
Das ist der viel schlimmere Menschenversuch „, sagte Resch. In
Aachen hätten 25 gesunde Menschen für vier Stunden die Belastung
durch Diesel erlitten, sagte er. „Aber Hunderttausende Asthmatiker
oder Lungenkranke leiden seit Jahren unter zu hohen
Stickstoffdioxiden.“

Resch fordert die künftige Bundesregierung auf, aktiv zu werden:
„Die Koalitionsgespräche bieten die einmalige Möglichkeit, diesen
Betrug an neun Millionen Besitzern von Euro 5 und Euro 6 Diesel-Pkw
zu beenden. Die Hersteller müssen diese Fahrzeuge auf eigene Kosten
technisch so nachrüsten, dass die Fahrzeuge die Luft nicht weiter
vergiften und die Grenzwerte auf der Straße auch im Winter
einhalten.“

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