Angesichts der drohenden Hungerkatastrophe im
Südsudan hat Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) ein Ende
der Konflikte in dem afrikanischen Land angemahnt. „Im Südsudan
hungert die Bevölkerung und die Machthaber schauen zu“, sagte Müller
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).
„Statt mit Öl einen Bürgerkrieg zu befeuern, müssen die
Konfliktparteien Verantwortung übernehmen und Frieden schaffen“,
sagte der CSU-Politiker. Deutschland unterstütze die notleidende
Bevölkerung mit Nahrungsmitteln, sicherem Trinkwasser und investiere
in eine verbesserte landwirtschaftliche Produktion.
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