DIHK-Präsident Eric Schweitzer hat nach der
Verschiebung des britischen Brexit-Votums vor einem ungeregelten
EU-Austritt Großbritanniens mit schlimmen Folgen für die Wirtschaft
gewarnt. „Mit dem erneuten Verschieben notwendiger Entscheidungen
haben die Briten ein No-Deal-Szenario wahrscheinlicher gemacht“,
sagte Schweitzer der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Mittwoch). „Die
deutschen Unternehmen tun gut daran, sich konkret auf den
ungeregelten Ausstieg Großbritanniens einzustellen“, sagte der
Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).
„Das Austrittsabkommen und dessen Umsetzung hätten endlich mehr
Planungssicherheit für die Wirtschaft gegeben. Jetzt stehen die
Unternehmen auf beiden Seiten des Ärmelkanals vor dem Scherbenhaufen
britischer Orientierungslosigkeit“, sagte Schweitzer.
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