Die deutsche Wirtschaft hat Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) aufgefordert, beim EU-Lateinamerika-Gipfel am
Wochenende in Chile vor wachsenden protektionistischen Maßnahmen in
vielen Ländern Südamerikas zu warnen. „Verbesserungspotenziale müssen
von Seiten der deutschen und europäischen Politik klar und deutlich
angesprochen werden“, sagte Hans Heinrich Driftmann, Präsident des
Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Mir macht zum
Beispiel die Zunahme an Handelsbarrieren in einigen Ländern große
Sorgen“, sagte Driftmann. Die Jugend Lateinamerikas brauche zudem
„eine bessere Ausbildung“. Hier könne Merkel mit dem dualen
Ausbildungssystem in Deutschland als Vorbild werben.
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