Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag
(DIHK) hat die von der Bundesregierung geplante Verschärfung der
Außenwirtschaftsverordnung scharf kritisiert. „Es ist nachvollziehbar
und wichtig, dass die Regierung prüft, ob öffentliche Sicherheit und
Ordnung im Zuge von Übernahmen gefährdet sein könnten. Grundsätzlich
können und sollen deutsche Unternehmen, insbesondere der Mittelstand,
aber frei über den Verkauf von Firmenanteilen entscheiden“, sagte
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Mittwoch). „Eine Verschärfung könnte ausländische
Investoren abschrecken und uns zugleich Hürden in anderen Ländern
aufbauen. Wichtig wäre es, dass die Bundesregierung und die EU sich
weltweit für offene Märkte und wirtschaftliche Gleichbehandlung
einsetzt – auch und gerade gegenüber China.“
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