Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes
(DRK), Rudolf Seiters, sieht Erfolge im Kampf gegen Ebola in
Westafrika: „Wir sehen, dass die Sterblichkeitsrate bei
Ebola-Infektionen in Westafrika deutlich gesunken ist auf aktuell
rund 36 Prozent“, sagte Seiters der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinische Post“ (Samstagausgabe). „Wir gehen davon aus, dass diese
erfreuliche Entwicklung auch auf die verbesserte gesundheitliche
Versorgung von Ebola-Patienten zurückzuführen ist“, sagte er. Das
bestätige, dass man auf dem richtigen Weg sei. Es gebe aber „noch
lange keine Entwarnung im Kampf gegen Ebola“, so Seiters. Die
Deutschen erweitern gerade eine Behandlungsstation in Sierra Leone
und bauen ein Krankenhaus in Liberia mit auf. 986 freiwillige Helfer,
die bereit sind im Krisengebiet zu arbeiten, haben sich bislang beim
DRK gemeldet.
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