Der Düsseldorfer Flughafen wird Zuschüsse in 
Höhe von vielen Millionen Euro zahlen, damit der Lufthansa-Ableger 
Eurowings seine Präsenz vor Ort stark erhöht. Das berichtet die in 
Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Donnerstagausgabe). Laut 
der Gebührenordnung des Flughafens für Airlines gäbe  es für jeden 
zusätzlichen Passagier auf Interkontinentalstrecken zehn Euro Prämie.
Weil Eurowings sieben Langstreckenjets in der NRW-Hauptstadt 
stationieren wird, rechnen Branchenkenner mit rund einer Million 
Passagiere nach Übersee – das würde Zuschüsse von zehn Millionen Euro
bringen. Weiteres Geld fließt, wenn viele Passagiere der künftig 40 
in Düsseldorf stationierten Eurowings-Jets umsteigen – pro neuem 
Umsteiger gibt es laut Gebührenordnung bis zu sechs Euro an Zuschuss.
   Als Gegenleistung dafür, dass Eurowings künftig alle sieben 
NRW-Langstreckenjets in Düsseldorf stationiert, sicherte der Airport 
sehr schnelle Abfertigungs- und Umsteigezeiten zu.
   Einen der drei Flugsteige am Airport, Gate B, wird Eurowings weit 
überwiegend für sich nutzen. Dort war früher Air Berlin.
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