Rheinische Post: E-Plus und Telefonica Deutschland wollen nach Fusion jeden dritten ihrer Vertriebsläden schließen

Der Münchener Telefonkonzern Telefonica
Deutschland (O2) plant, nach der Übernahme der Düsseldorfer E-Plus
jeden dritten der gemeinsam 1800 Vertriebsshops zu schließen. Dies
berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“
(Mittwochausgabe) unter Berufung auf ein Gutachten der
Wirtschaftsprüferfirma PricewaterhouseCoopers (PWC) zur Fusion.
Demnach geht Telefonica Deutschland davon aus, dass „nach der
Integration die Anzahl der Verkaufsshops beider Unternehmen um ein
Drittel reduziert werden kann“. Aktuell hat E-Plus laut eigener
Angabe 800 Shops, Telefonica Deutschland hat 1000 Shops. Das Papier
zeige auch die bis 2018 geplanten Synergieeffekte bei der
Zusammenführung von E- Plus und Telefonica Deutschland relativ genau
auf, berichtet die Zeitung. Rund 400 Millionen Euro pro Jahr sollen
demnach in der Verwaltung eingespart werden, 660 Millionen insgesamt
bei Kundenservice und Vertrieb, fast 800 Millionen Euro an jährlichen
Kosten beim Netzbetrieb.

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