Rheinische Post: Ein Drittel der Hilfsgelder für Haiti liegen noch auf Eis

Fast ein Jahr nach der Erdbeben-Katastrophe in
Haiti liegt noch knapp ein Drittel der Hilfsmittel der
Bundesregierung auf Eis. Dies geht aus einer Antwort des
Entwicklungshilfeministeriums auf Anfrage der Grünen hervor,
berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“
(Donnerstagausgabe). So hatte die Bundesregierung für Haiti Mittel in
Höhe von insgesamt rund 37 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Rund 25 Millionen davon sind bereits bewilligt oder ausgezahlt. Für
die noch verbleibenden rund 12 Millionen Euro gibt es bislang keine
konkrete Verwendung. In Haiti gestalte es sich schwierig, geeignete
Partner für die Umsetzung der Hilfsmaßnahmen zu finden, heißt es in
der Antwort der Bundesregierung.

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