Rheinische Post: Elf neue Flüchtlingsunterkünfte in NRW geplant

Seit Jahresanfang sind 34.522 neue Flüchtlinge
nach NRW gekommen – 136 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des
Vorjahres. Das geht aus dem noch unveröffentlichten Bericht
„Planungsstand bezüglich neuer Aufnahmeeinrichtungen für
Asylbewerber“ des NRW-Innenministeriums hervor, der der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe) vorliegt. Demnach
sollen in den kommenden Monaten in NRW elf neue
Flüchtlingsunterkünfte ihren Betrieb aufnehmen. Die Standorte sind
Köln/Bonn, Arnsberg-Oeventrop, Düsseldorf, Kall, Köln, Meschede,
Ratingen, Sankt Augustin, Viersen, Weeze und Wuppertal. An neun
weiteren Standorten sollen Notunterkünfte zu Regelunterkünften
ausgebaut werden: Mönchengladebach, Münster, Bad Laasphe, Bad
Salzuflen, Bochum, Euskirchen, Herford, Solingen und Wegberg.
Zusätzlich entwickelt das Land derzeit ein Konzept für eine zentrale
Landeserstaufnahmeeinrichtung am Standort Bochum.

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621