Innerhalb der vergangenen fünf Jahre legten die
Preise für Häuser im Mittel von 29 NRW-Städten um 29 Prozent zu, bei
Eigentumswohnungen lag das Plus sogar bei 40 Prozent. Dies ergibt
eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Empirica aus Bonn für
die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe).
Als extremstes Beispiel zogen die Preise in Neuss für
Eigentumswohnungen an: Sie stiegen seit Ende 2012 bis Ende 2017 um 73
Prozent auf 190.000 Euro (bei einer Größe von 85 Quadratmetern).
In Düsseldorf stieg der mittlere Wert für ein Haus mit 125
Quadratmetern um 41 Prozent auf 531.000 Euro. Dabei gibt der Wert den
Median an – die Hälfte der angebotenen Häuser war günstiger, die
andere Hälfte teurer. In Köln stieg der Hauspreis um 39 Prozent auf
417.000 Euro. Sehr starke Preissteigerungen gab es insbesondere im
Speckgürtel rund um Düsseldorf: So gingen in Erkrath die Preise für
Häuser im gemessenen Zeitraum um 35 Prozent auf rund 367.000 Euro
hoch, in Ratingen ging es im Mittel um 34 Prozent auf 411.000 Euro
nach oben, Monheim brachte es sogar auf eine Preissteigerung um 62
Prozent auf etwa 395.000 Euro. Als Edelvorort von Düsseldorf erreicht
Meerbusch einen mittleren Kaufpreis von 473.000 Euro für ein
125-Quadratmeter-Haus (plus 26 Prozent).
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