Die Landesregierungen von Bayern und
Baden-Württemberg wollen die Betreiber konventioneller Kraftwerke
allein für die Bereitstellung von Kapazität entlohnen. „Sie sprechen
sich dafür aus, bis zum Sommer 2014 eine Entscheidung zugunsten der
Einführung eines selektiven Kapazitätsmechanismus zu treffen, der die
Bereitstellung gesicherter Leistung zusätzlich zu den Erlösen aus dem
Stromverkauf honoriert“, heißt es in einem energiepolitischen
Positionspapier, das der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Dienstagausgabe) vorliegt. Nur so würden mittelfristig die
notwendigen Investitionen stattfinden. Unter dem Titel „Energie für
Deutschlands starken Süden“ haben das CSU-regierte Bayern und das
grün-rot regierte Baden-Württemberg ihre gemeinsamen Wünsche für die
Energiereform skizziert. Sie fordern auch die Einrichtung einer
ständigen Energieministerkonferenz.
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