Der Chef des E.On-Konzernbetriebsrates,
Eberhard Schomburg, warnt das Unternehmen vor Stellenabbau. „Der
Eon-Umbau darf keine Arbeitsplätze kosten“, sagte Schomburg der
„Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Man werde in den Aufsichtsräten
der beiden neuen Unternehmen „dem Vorstand auf die Finger schauen,
damit er die gegebenen Versprechen einhält“. Dazu gehört der Verzicht
auf Kündigungen. „Betriebsbedingte Kündigungen sind faktisch bis 2018
ausgeschlossen, und danach soll es eine Anschlusslösung geben. Das
haben wir schriftlich. Deshalb haben wir als Arbeitnehmervertreter im
Aufsichtsrat dem Umbau nach langer Diskussion zugestimmt.“ Schomburg
sagte: „Wir haben dafür gesorgt, dass beide Unternehmen tarifgebunden
bleiben, dass in beiden Unternehmen dieselben Regeln zur
Altersversorgung gelten und dass alle Kolleginnen und Kollegen auch
nach der Abspaltung ihre Jahre der Betriebszugehörigkeit behalten.“
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621