Rheinische Post: Eon trennt sich auch von Russland- und Brasilien-Geschäft

Im Zuge seiner Aufspaltung trennt sich Eon nach
einem Bericht der „Rheinischen Post“ auch von seinem Russland- und
Brasilien-Geschäft. Sie sollen in die neue Gesellschaftt übergehen,
in die Eon seine konventionellen Kraftwerke und insgesamt 20.000
Mitarbeiter auslagert. „Wir bündeln hier auch das von Eon Russia
geführte Erzeugungsgeschäft in Russland sowie die Beteiligung am
russischen Gasfeld Yushno Russkoye, an der Nord-Stream Pipeline und
an der brasilianischen Eneva“, heißt es in dem Redemanuskript von
Eon-Chef Johannes Teyssen für die heutige Pressekonferenz, das der
Rheinischen Post/RP Online vorliegt. Das Türkei-Geschäft will der
alte Eon-Konzern dagegen behalten. Die Beteiligung am türkischen
Joint Vernture Enerjisa bleibe Teil des Konzerns, so Teyssen laut
Redemanuskript.Die neue Konzern-Strategie trägt demnach den Titel
„Empowering customers. Shaping marktes“.

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