Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hat heute
erneut das Duisburger Rathaus durchsuchen lassen. Parallel wurden in
den Büros einer Essener Projektentwicklungsgesellschaft Unterlagen
sichergestellt. Das bestätigte die Wuppertaler Staatsanwaltschaft der
in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).
„Es geht um Verdachtsmomente im Zusammenhang mit einem weiteren
Projekt in Duisburg, das mit dem Gesamtkomplex BLB zusammenhängen
könnte“, sagte Oberstaatsanwalt Wolf-Tilmann Baumert der Zeitung. Die
Wuppertaler Staatsanwaltschaft ermittelt bereits gegen eine
zweistellige Zahl von Verdächtigen aus Kreisen der Politik, der
Wirtschaft und des Bau- und Liegenschaftsbetriebes des Landes
Nordrhein-Westfalen (BLB NRW). Unter anderem wird den Verdächtigen
vorgeworfen, bei der Vergabe von BLB-Aufträgen Dienstgeheimnisse
verraten, Vorteile gewährt oder bestechlich gewesen zu sein.
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