Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen im
Skandal um die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) ausgeweitet. „Wir
ermitteln jetzt auch gegen den ehemaligen Essener SPD-Ratsherren
Harald Hoppensack wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Untreue“,
sagte eine Sprecherin der Essener Staatsanwaltschaft der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe).
Hoppensack soll von der EBE im vergangenen Jahr ein Beraterhonorar in
sechsstelliger Höhe erhalten haben. Die Ermittlungen wegen des
Verdachts auf Untreue gegen Klaus Kunze, der Ende September vom
Posten als Geschäftsführer der EBE zurückgetreten ist, dauern an.
Kunze soll diverse Kommunalpolitiker und Betriebsräte begünstigt
haben.
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