Rheinische Post: EU-Parlamentspräsident Schulz: Abwrackprämie und Kurzarbeitergeld für Krisenstaaten

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) hat
Krisenbewältigungsinstrumente wie die Abwrackprämie und
Kurzarbeitergeld auch für EU-Krisenstaaten gefordert. „Wir sind mit
der Abwrackprämie und dem Kurzarbeitergeld durch die Krise gekommen“,
sagte Schulz der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Donnerstagausgabe). „Wir können nun den anderen Ländern nicht
untersagen, ebensolche Instrumente einzusetzen“, sagte Schulz. „Das
war vernünftiger Interventionismus“, betonte er. Schulz wies auch
darauf hin, dass diese Maßnahmen die deutsche Staatsschuld von 62 auf
fast 80 Prozent nach oben getrieben hätten.

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