EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) hat
seine Erwartung geäußert, im Januar erneut im Amt bestätigt zu
werden. „Die Überlegungen, wie wir im Europaparlament weiter
vorgehen, betreffen nicht nur mich. Sie betreffen die Institutionen
insgesamt“, sagte Schulz der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Samstagausgabe). Er habe es als wohltuend empfunden, dass sich
der konservative Chef der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, in den
Spitzenämtern für Stabilität und Kontinuität ausgesprochen habe. „Ich
bin zu Stabilität und Kontinuität in Brüssel bereit“, so der
Parlamentschef. Eigentlich ist er laut einem Vertrag mit der
konservativen EVP verpflichtet, zum Ende seiner Amtszeit im Januar
den Weg für einen neuen Parlamentspräsidenten freizumachen.
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