Der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz
(SPD), hat vor der Reiste der Kanzlerin nach Athen Impulse für
Wachstum und Beschäftigung in Griechenland gefordert. „Die Griechen
sparen inmitten einer schweren Wirtschaftskrise massiv, mit bitteren
sozialen Folgen und negativen Effekten für die Wirtschaft. Deshalb
braucht Athen jetzt zusätzlich zu den Reformen einen Impuls, um
Wachstum und Beschäftigung zu stimulieren und so aus der
Schuldenspirale herauszukommen“, sagte Schulz der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Wenn ein bisschen
Zeit helfe, um Reformen durchzuführen und so Griechenland und die
Eurozone insgesamt zu stabilisieren, „sollten wir dem in unserem
eigenen Interesse zustimmen“, so Schulz.
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