Der Lufthansa-Ableger Eurowings setzt eine
angekündigte Änderung seines Flugplans im Kampf gegen unerwünschte
Nachtlandungen in Düsseldorf nur teilweise um. Das berichtet die
Düsseldorfer „Rheinische Post“ (Donnerstag). Demnach plant Eurowings
entgegen eigenen Ankündigungen nun doch mit Landungen bis 22.30 Uhr.
Im November hatte Eurowings-Chef Thorsten Dirks angekündigt, dass er
künftig bei jedem Flug zum Hauptflughafen Düsseldorf einplanen werde,
dass die Landung spätestens um 22.15 erfolgen solle statt wie bisher
um 22.45 Uhr. Damit sollte sichergestellt werden, dass selbst bei
Verspätungen nur wenige Maschinen während des eigentlich ab 23 Uhr
geltenden Nachtflugverbots landen. Die nun geplante Änderung
begründete ein Sprecher damit, dass es nicht genügend freie Start-
und Landerechte für das Vorziehen der Flüge gebe.
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