Der Verband der Familienunternehmer zieht ein rasches Ende
der großen Koalition einer weiteren Hängepartie in Berlin vor. „Es ist höchste
Zeit, dass die SPD aufwacht und mit Blick auf die Groko endlich entscheidet:
Rein in die Kartoffeln oder raus“, sagte der Präsident des Verbandes Die
Familienunternehmer, Reinhold von Eben-Worlée, der Düsseldorfer „Rheinischen
Post“ (Montag). „Raus wäre für unser Land das geringere Problem als ein teures
Weiter-so“, sagte der Präsident des Verbandes Die Familienunternehmer. Die SPD
trage immer noch Verantwortung für Deutschland als Ganzes und nicht nur für ihre
Funktionäre. „Eine Groko wird nur für die größeren Aufgaben benötigt,
anderenfalls stärkt sie nur noch mehr die politischen Ränder“, sagte von
Eben-Worlée. „Ein halbes Jahr lang kreiste die SPD nur um sich selbst und gebar
Stagnation. In dem halben Jahr hat sich die Welt jedoch spürbar verändert,
unsere Unternehmen mit Hunderttausenden Arbeitsplätzen stehen unter erheblichem
Druck“, sagte von Eben-Worlée. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der
deutschen Wirtschaft dürfe nicht noch weiter abrutschen.
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