Rheinische Post: FDP beklagt Ungerechtigkeiten in Heils neuem Rentenkonzept

Die FDP hat Ungerechtigkeiten im neuen
Rentenkonzept von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) beklagt. Weil
ein Rentner nach 34 Jahren Einzahlung erheblich weniger bekomme als
einer, der geringfügig länger, aber in der Summe weniger eingezahlt
habe, sei das „respektlos gegenüber der Lebensleistung dieser
Menschen“, sagte FDP-Rentenexperte Johannes Vogel der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Montag). Heil wolle „mit der Gießkanne Geld
ausgeben“, kritisierte Vogel. Sein Konzept erinnere an das Modell
„Rente nach Mindestentgeltpunkten“, das in den 90er Jahren „aus guten
Gründen im überparteilichen Konsens beendet“ worden sei.

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