Die FDP hat angesichts der neuen
Sondierungsrunden für eine Jamaika-Koalition eine finanzielle
Bestandsaufnahme verlangt. „Ohne ehrlichen Kassensturz kann es keine
seriösen Berechnungen geben“, sagte der Mainzer Vizeregierungschef
Volker Wissing (FDP) der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Dienstagausgabe). Unions-Berechnungen von hundert und mehr
Milliarden an Wünschen möglicher Jamaika-Parteien wies Wissing
zurück. „Es ist nicht seriös, einzelne Forderungen der
Gesprächspartner beliebig zusammenzuzählen, bevor man diese überhaupt
verhandelt hat“, erklärte der FDP-Unterhändler.
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