Rheinische Post: FDP fordert „ehrlichen Kassensturz“ für Jamaika

Die FDP hat angesichts der neuen
Sondierungsrunden für eine Jamaika-Koalition eine finanzielle
Bestandsaufnahme verlangt. „Ohne ehrlichen Kassensturz kann es keine
seriösen Berechnungen geben“, sagte der Mainzer Vizeregierungschef
Volker Wissing (FDP) der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Dienstagausgabe). Unions-Berechnungen von hundert und mehr
Milliarden an Wünschen möglicher Jamaika-Parteien wies Wissing
zurück. „Es ist nicht seriös, einzelne Forderungen der
Gesprächspartner beliebig zusammenzuzählen, bevor man diese überhaupt
verhandelt hat“, erklärte der FDP-Unterhändler.

www.rp-online.de

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell