Der niedersächsische Umweltminister
Hans-Heinrich Sander (FDP) hat die Pläne von Umweltminister Norbert
Röttgen (CDU) zur Kürzung der Solarförderung als „nicht ausreichend“
kritisiert und sich für ein Ende der Öko-Förderung über das
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ausgesprochen. „Das ist eine
Dauersubvention geworden, deren negative Folgen bei der
Solarförderung nun für jeden feststellbar sind“, sagte Sander der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). „Wir
brauchen ein grundsätzlich anderes Vergütungsmodell für erneuerbare
Energien.“ Das bisherige System setze die falschen Anreize und lasse
bei Fehlentwicklungen keine schnellen Reaktionen zu. „Wir sollten
eine Frist setzen, bis wann das EEG ausläuft.“
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