Rheinische Post: FDP-Nachwuchs verschärft Kritik an Betreuungsgeld

Die Jungen Liberalen lehnen auch den absehbaren
Kompromiss zum Betreuungsgeld ab. Es bleibe ein „schuldenfinanziertes
Wahlgeschenk zulasten kommender Generationen“, sagte Juli-Chef Lasse
Becker der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagausgabe). Das Kind eines Hartz-IV-Empfängers profitiere auch
dann nicht vom Betreuungsgeld, wenn die Eltern es in einen
Riestervertrag investieren müssten und es gleichzeitig für jeden Cent
mehr Staatsschulden gebe. Becker kritisierte den
„Taschenspielertrick“, angesichts fehlender Kita-Plätze Kinder über
das Betreuungsgeld von frühkindlicher Bildung fernzuhalten.

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