Finanzpolitiker von Union und Grünen sind auf
Distanz zur Frauenrechtlerin Alice Schwarzer gegangen, die im
Verdacht der Steuerhinterziehung steht. „Wenn sich herausstellen
sollte, dass Alice Schwarzer bei ihrer Selbstanzeige getrickst hat,
wäre das schon ein starkes Stück“, sagte der Grünen-Finanzpolitiker
Gerhard Schick der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagausgabe). „Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt“,
erklärte auch der CSU-Finanzpolitiker Hans Michelbach. „Wer sich bei
der Selbstanzeige nicht komplett ehrlich macht und irgendeinen Teil
seiner Einkünfte doch noch verschweigt, muss damit rechnen, dass er
nicht davon kommt“, sagte Michelbach.
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