Die deutschen Flughäfen schlagen im
Anti-Terror-Kampf das „Profiling“ nach israelischem Vorbild vor.
Dabei werden die Passagiere je nach Alter, Geschlecht, ethnischer
Herkunft und anderen Kriterien in Risikogruppen unterteilt und
unterschiedlich scharf kontrolliert. „Auf diese Weise können die
Kontrollsysteme zum Wohle aller Beteiligten effektiver eingesetzt
werden“, sagte der designierte Präsident des Deutschen
Flughafenverbandes (ADV), Christoph Blume, gegenüber der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Blume,
zugleich Chef des Düsseldorfer Flughafens, soll sein Amt als
ADV-Präsident im Januar antreten.
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