Die Chefin der Frauenunion, Maria Böhmer,
dringt auf eine rasche Einigung bei der Rentenreform. „Es lohnt alle
Anstrengung, dass wir beim Thema Rente in der Koalition zu einem
gemeinsamen Ergebnis kommen“, sagte Böhmer der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Böhmer forderte
erneut Verbesserungen für ältere Mütter, die ihre Kinder vor 1992
geboren haben. „Es kann keinen Schritt in der Rentenreform geben,
ohne dass das Thema Mütter-Renten aufgegriffen wird.“ Die
Gerechtigkeitslücke, was die Anerkennung von Kindererziehung in der
Rente betrifft, werde in der Bevölkerung als „sehr tief“ empfunden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Weitere Informationen unter:
http://