Wegen angeblichen Fehlverhaltens bei den
Übergriffen in der Kölner Silvesternacht liegen inzwischen 21
Strafanzeigen gegen Beamte der Kölner Polizei vor. Das geht aus der
noch unveröffentlichten Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage
des CDU-Landtagsabgeordneten Gregor Golland hervor, die der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe)
vorliegt. Die Vorwürfe reichen von unterlassener Hilfeleistung über
Strafvereitelung bis zur Unterstützung krimineller Organisationen.
Fünf der Anzeigen richten sich gegen den ehemaligen
Polizeipräsidenten Wolfgang Albers persönlich.
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