Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat
sich unzufrieden mit dem im Jahreswirtschaftsbericht erwarteten
Wirtschaftswachstum für 2016 in Deutschland gezeigt: „Angesichts der
guten Rahmenbedingungen wie dem niedrigen Ölpreis und dem günstigen
Wechselkurs müsste die wirtschaftliche Dynamik oberhalb von derzeit
1,7 Prozent Wirtschaftswachstum liegen“, sagte Gabriel der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Und
deswegen bin ich dafür, dass wir neue Impulse setzen.“ Deutschland
müsse besser werden bei Forschung und Entwicklung, bei der
Digitalisierung und auch bei so wichtigen Leitindustrien wie der
Elektromobilität. Zum Arbeitsmarkt sagte Gabriel, dieser laufe
„exzellent“. „Mehr als 43 Millionen Erwerbstätige – so viel wie noch
nie. Und dazu die geringste Arbeitslosigkeit seit der
Wiedervereinigung. Ich denke, darauf dürfen wir durchaus stolz sein.“
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