Rheinische Post: Gauland unterstützt Pretzell bei Einsatz von Waffen gegen Flüchtlinge

Die AfD-Debatte um einen Waffeneinsatz an den
Grenzen zur Abwehr von Flüchtlingen gewinnt an Fahrt. „Ich sehe das
ganz genauso. Unsere Grenzen müssen effizient gesichert werden“,
sagte AfD-Vizevorsitzender Alexander Gauland der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Ausdrücklich
schloss er sich damit den Ausführungen des NRW-Landesvorsitzenden
Marcus Pretzell an. „Alles andere macht keinen Sinn“, betonte
Gauland. Pretzell hatte den Einsatz von Schusswaffen zur Abwehr von
Flüchtlingen an der Grenze als „Ultima Ratio“ bezeichnet und damit
Ausführungen bei einem Auftritt in Leverkusen wiederholt. Slowenien
und Österreich ließen Zehntausende Menschen unregistriert ins Land
hinein. Dies sei zu verhindern, indem man mit einem ersten Schuss in
die Luft die Entschlossenheit deutlich mache, hatte Pretzell
erläutert.

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