Rheinische Post: Georgsmarienhütte im Visier des Kartellamtes

Die Ermittlungen des Bundeskartellamtes wegen
Preisabsprachen zwischen Auto- und Stahlherstellern sollen sich auch
gegen die Georgsmarienhütte richten, die Jürgen Großmann und seiner
Familie gehört. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische
Post“ (Freitagausgabe) aus Branchenkreisen. Das Kartellamt wollte
Namen von Unternehmen weder bestätigen noch dementieren. Die
Sprecherin der Georgsmarienhütte, Iris Wilckens, sagte der Redaktion:
„Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine Stellungnahme zu
den Ermittlungen des Bundeskartellamtes im Edelstahlmarkt und bei den
Automobilisten abgeben.“ Im Juni hatte das Kartellamt mehrere
Unternehmen aus der Autobranche wegen des Verdachts auf Absprachen
beim Stahleinkauf durchsucht. Doch auch Stahlhersteller wie die
Georgsmarienhütte sollen mitgemacht haben, um die Preisgestaltung zu
glätten, heißt es weiter.

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