Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD)
hat für eine bessere Integration darauf gedrängt, dass Schülerinnen
und Schüler beim Schwimm- und Sportunterricht keine religiös
bedingten Ausreden vorschieben dürfen. „Beim Schwimm- und
Sportunterricht darf es keine kulturellen oder religiösen Ausreden
geben“, sagte Giffey der Düsseldorfer „Rheinischen Post“
(Donnerstag). In Deutschland bestehe Schulpflicht. „Der
Schwimmunterricht gehört dazu. Das ist durchzusetzen, in letzter
Konsequenz mit einem Bußgeld“, sagte die Familienministerin und
frühere Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln. Parallel dazu müsse es
Gespräche mit den Eltern und ihren Kindern geben. „Das ist wichtig“,
sagte Giffey. Behauptungen, dass sie für das Verteilen sogenannter
Burkinis an Schulen sei, bezeichnete sie als „Blödsinn“.
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