Das umstrittene Segelschulschiff der
Bundeswehr, die „Gorch Fock“, wird wieder für die reguläre Ausbildung
angehender Marine-Offiziere eingesetzt. Dies berichtet die in
Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Freitagausgabe) unter
Berufung auf Bundeswehrkreise. Nach dem Zeitplan der Marineführung
solle die Stammbesatzung von Oktober an wieder an Bord gehen, die
Kadetten sollten ab Januar wieder in See stechen, berichtet die
Zeitung. Die „Gorch Fock“ sei mit Millionenaufwand überholt und
repariert worden und werde derzeit wieder vollständig ausgerüstet.
Nach dem tödlichen Sturz einer Offiziersanwärterin und Berichten über
untragbare Zustände an Bord war der Dreimaster aus dem Betrieb
genommen worden. Die Kadetten sollten künftig nicht mehr
unvorbereitet dem gefährlichen Aufsteigen auf den Mast ausgesetzt
sein, heißt es weiter, sondern darauf durch einen Übungsmast an der
Marineschule Mürwik vorbereitet werden.
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