Union und SPD wollen sich im Fall einer
Neuauflage der großen Koalition Zurückhaltung bei den Sozialausgaben
auferlegen. Die Summe der Abgaben für die Sozialversicherungen soll
40 Prozent nicht übersteigen. Das geht aus dem Beschlusspapier der
Sondierungsarbeitsgruppe für Wirtschaft, Verkehr und Digitalisierung
hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Donnerstagausgabe) vorliegt. „Die Sozialabgaben wollen wir im
Interesse von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bei unter 40 Prozent
stabilisieren“, heißt es in dem Papier. Die Sondierer schreiben auch:
„Unser Ziel ist Vollbeschäftigung. Insbesondere Langzeitarbeitslose
gilt es besser zu fördern und zu aktivieren und ihnen den
(Wieder)Einstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.“
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell