Rheinische Post: Grüne fordern zweite RAG-Stiftung für Braunkohle

Die Grünen in NRW fordern eine neue Stiftung
zur Finanzierung der Ewigkeitskosten des Braunkohle-Tagebaus im
Rheinischen Revier. „Wir brauchen eine Sicherstellung von
Finanzmitteln für die Ewigkeitslasten der Braunkohle analog zur
RAG-Stiftung für die Ewigkeitslasten der Steinkohle,“ sagte der
Fraktionschef der Grünen im Düsseldorfer Landtag, Reiner Priggen, der
„Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). Priggen befürchtet, dass die
Rückstellungen des Tagebaubetreibers RWE unter Umständen nicht
ausreichen oder Opfer der gegenwärtigen Krise des Energiekonzerns
werden könnten. Ein RWE-Sprecher bezifferte die Höhe der
Rückstellungen für die Spätfolgen des rheinischen Tagebaus auf 2,2
Milliarden Euro.

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