Rheinische Post: Grüne nennen EZB-Entscheidung gegen Asmussen „peinliche Schlappe für die Bundesregierung“

Die Grünen haben die Entscheidung der
Europäischen Zentralbank (EZB), nicht den Deutschen Jörg Asmussen,
sondern den Belgier Peter Praet zum neuen Chefvolkswirt zu küren,
als „peinlich“ für die Bundesregierung bezeichnet. „Für die
Bundesregierung ist das eine peinliche personalpolitische Schlappe“,
sagte der finanzpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion,
Gerhard Schick, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Mittwochausgabe). „Der Versuch der Bundesregierung, das Amt des
EZB-Chefvolkswirts als eine Art Erbhof zu betrachten, ist gründlich
gescheitert“, sagte Schick. Eine Richtungsentscheidung sei mit der
Ressortverteilung in der EZB aber wohl nicht gefallen.

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